Erinnert ihr euch noch an das Projekt zum Klimawandel bzw. -schutz, welches wir Freiwilligen Anfang Januar 2018 im Kinderdorf veranstaltet haben? Damals wurden Vorträge gehalten, die Klimasituation reflektiert; Plakate gestaltet, Ideen gesammelt, wie man die Umwelt schützen könne und überlegt, welchen Nutzen eigentlich Bäume haben. Zum Abschluss wurden mit Begeisterung verschiedene von Plant-for-the-Planet gespendete Obstbäume gepflanzt und auch sogleich ein Bewässerungssystem installiert. Aus einem Stück trister Steinwüste wurde so ein Fleckchen Erde mit Zukunft. So sah das Ergebnis damals aus:
Ich habe das Kinderdorf nun vor Kurzem besucht und mir dabei natürlich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, mir anzuschauen, was aus den Bäumen geworden ist. Ein Jahr ist eine lange Zeit und so war ich gespannt, was mich erwarten würde. Ein paar wenige Bäume haben es leider nicht geschafft, aber seht selbst:
Unglaublich, oder?! Besonders erwähnenswert sind aber die Feigenbäume und Bananenstauden, die im Bericht von vor einem Jahr leider unerwähnt geblieben sind, aber bereits heute zum Teil Früchte tragen!
Mit dem Projekt Plant-for-the-Planet wurde damals jedoch lediglich der Grundstein gelegt – die Bäume, wie sie heute zu sehen sind, sind das Ergebnis der mühevollen Arbeit der Tíos und Jugendlichen des Kinderdorfs, die sich stets darum kümmern, dass die Bäume bewässert werden, die Bewässerungsanlage instand halten und den Bäumen die notwendigen Nährstoffe zukommen lassen, die dem Boden der Steinwüste fehlen.
Vielen Dank für euren Einsatz!
